Auberginen

Auberginen gehören zu den Nachtschattengewächsen, sind nicht winterhart und werden meistens einjährig gehalten. Bei guten Bedingungen können sie auch überwintern und somit mehrjährig genutzt werden. Auberginen können im Freiland, aber auch im Gewächshaus zur Fruchtreife gezogen werden. Es wird jedoch angeraten, Auberginen im Gewächshaus zu halten, da ihr Wachstum ab einer Temperatur unterhalb 15 Grad gehemmt wird. Zu viel Feuchtigkeit mögen die Pflanzen nicht, häufiges Lüften schafft Abhilfe bei hohem Feuchtegehalt im Gewächshaus. Zu anderen Pflanzen sollte man einen Abstand von 50 cm lassen. Auberginen können ab August geerntet werden. An den Kelchblättern erkennt man sehr gut, wenn diese noch hellgrün sind, dass die Auberginen erntereif sind . Geht die Blattfarbe ins Braune über, werden sie langsam überreif und schmecken nicht mehr so gut, sie werden eher bitter.

Bei mir wachsen Auberginen im Freien und werden nicht ausgegeizt.

 

Die Aussaat:

  • Bereits ab Januar kann man mit der Aussaat beginnen.
  • Die Samen leicht mit Erde bedecken (schützt vor dem austrocknen).
  • Die Erde sollte immer feucht gehalten werden, sonst kann es zu Problemen beim Keimen kommen.
  • Eine Keimtemperatur von 20-25 Grad sollte vorhanden sein.
  • Die Keimdauer kann zwischen 2-6 Wochen variieren.
  • Nach dem Keimen braucht es einen hellen Standort.
  • Unter 15 Grad stellen Auberginen ihr Wachstum ein.
  • Bei passender Temperatur können die Pflanzen tagsüber ausgestellt und an Sonne/Wind gewöhnt werden.
  • Mitte Mai können sie ausgepflanzt werden, aber dennoch sollten die nächtlichen Temperaturen beobachtet werden.

 

Diese Infos und Tipps basieren auf meinen Erfahrungen.

 

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